Kredite werden von den Deutschen nach wie vor gerne und regelmäßig abgeschlossen. Immer öfter kommen dabei auch Online-Angebote zum Zuge, denen die Kreditnehmer den Vorzug gegenüber der klassischen Filial-Alternative einräumen. Online einen Kredit abzuschließen heißt dabei schon längst nicht mehr, auf eine ausgiebige und persönliche Beratung verzichten zu müssen.

Wer sich mithilfe eines Onlinekredits Geld beschaffen will, kann von einem Berater trotzdem profitieren. Bildquelle: Africa Studio – 401027071 / Shutterstock.com
Grund Nr. 1: Günstig ist nicht immer gut
Suchen Verbraucher online nach einem Kredit, bemühen viele sogenannte Vergleichsportale. Sind die erforderlichen Daten eingetragen worden, sucht der Kreditvergleich automatisch nach den besten Anbietern. Bis die Ergebnisse präsentiert werden, vergeht dabei in den meisten Fällen nicht mehr Zeit als eine Minute. Dadurch sieht man sehr schnell, welcher Anbieter die günstigsten Zinsen offeriert. Jedoch sollte man sich vergegenwärtigen, dass es bei einem guten Kredit nicht nur auf die Höhe der Zinsen ankommt, sondern auch auf viele andere Dinge, die einem am besten ein Berater näher bringen kann. Sondertilgungen beispielsweise sind nur eine der möglichen zusätzlichen Leistungen, von der ein Kreditnehmer in sehr hohem Maße profitieren kann.
Grund Nr. 2: Ratenhöhe und Laufzeit anpassen
Eine sehr individuelle Sache ist das Finden der richtigen Ratenhöhe und Laufzeit, die in jedem Fall zu den persönlichen Bedürfnissen passen muss. Wählt man eine zu kurze Laufzeit, können die monatlichen Raten für das eigene Einkommen eine viel zu hohe Belastung darstellen. Aber auch wenn man sich für eine zu lange Laufzeit entscheidet, kann am Ende wegen der höheren Zinsbelastung das böse Erwachen folgen. Es gilt in diesem Punkt einen guten Kompromiss zu finden, der den monatlich zur Verfügung stehenden finanziellen Spielraum nicht vollständig ausschöpft, sodass auch noch Kapital für Spontananschaffungen oder Renovierungen zur Verfügung steht. Wie hoch das finanzielle Polster ausfallen sollte, hängt wiederum von Faktoren wie der Größe des Haushalts und den in ihm lebenden Personen ab.
Grund Nr. 3: Schwache Einkommensverhältnisse

Gerade bei schwachen Einkommensverhältnissen kann ein Berater die besten Alternativen vorschlagen. Bildquelle: Andrey_Popov – 566476294 / Shutterstock.com
Ein weiterer Grund dafür, dass sich auch beim Onlinekredit das Gespräch mit dem Berater lohnt, können darüber hinaus schwache oder schwierige Einkommensverhältnisse sein. Damit sind sowohl Arbeitnehmer gemeint, die nur ein sehr schwaches Einkommen erzielen als auch beispielsweise Selbstständige, bei denen die Einkünfte sehr stark variieren und relativ inkonstant sind. Ein Berater kann in einem solchen Fall wichtige Tipps dafür geben, den benötigten Kredit trotzdem zu bekommen, auch wenn man vielleicht nicht die ganz großen Sicherheiten anbieten kann. Gute Berater kennen die Bedürfnisse ihrer Kunden ganz genau und haben mehr zu bieten, als lediglich die Standardkombinationen zu präsentieren. Diese kennen künftige Kreditnehmer meistens ohnehin schon.
Grund Nr. 4: Qualifizierte Expertise
Nimmt man bei bzw. vor der Aufnahme eines Onlinekredits die Dienste eines Beraters in Anspruch, so kann man sich im besten Falle immer auf dessen qualifizierte Expertise verlassen. Berater sind meistens Bankkaufleute, sie sind also entsprechend vom Fach und wissen, wovon sie reden. Und Expertise ist in einem Bereich, in dem es schnell um sehr viel Geld gehen kann, praktisch unbezahlbar. Ein Berater hat nicht nur wenig Mühe, zum Beispiel den Unterschied zwischen Sollzins und Effektivzins anhand von plastischen Beispielen zu erörtern, sondern kann auch bei anderen, noch wesentlich komplexeren Zusammenhängen helfen. Da man bei der Aufnahme eines Kredits nicht nur auf ein paar Punkte achten muss, fungiert ein Berater im Idealfall auch als Wegweiser und Unterstützer.
Grund Nr. 5: Erläuterung des Ablaufs
Nicht wenige Kreditnehmer haben vor der Beantragung ihres ersten Onlinekredits ein wenig Angst. Dabei ist diese eigentlich fehl am Platze und rührt in vielen Fällen aus purer Unwissenheit um die elementarsten Abläufe. Ein Kreditberater ist geschult darin, die Angst durch transparente Aufklärung weniger werden zu lassen und zu mutigem Handeln anzuregen. Er ist mit den einzelnen Schritten bei der Kreditvergabe, angefangen vom Antrag über die Prüfung bis hin zur Bekanntgabe der Entscheidung bestens vertraut und kann auch diesbezügliche Rückfragen schnell beantworten. Kommt es doch einmal zur Ablehnung eines Kreditantrags, weiß der Berater als erstes, woran das gelegen hat und kann gemeinsam mit dem Kunden an der Ausmerzung der Missstände arbeiten.
Grund Nr. 6: Beratung bis zum Ende

Wird man bei einem Onlinekredit bis zum Ende beraten, ergibt sich für jedes Problem auch eine Lösung. Bildquelle: marvent – 446643121 / Shutterstock.com
Ein sehr wichtiger Aspekt bei der Vergabe eines Onlinekredits ist die stetige Umsorgung des Kunden. Hat dieser zu einer bestimmten Zeit das Problem, nicht vollends über den Status seines Antrags Bescheid zu wissen, macht sich bei ihm verständlicherweise Unmut und Unzufriedenheit breit. Ein guter Kreditberater begleitet deshalb den Kunden nicht nur bei allen wichtigen Schritten, sondern steht auch jederzeit für Rückfragen zur Verfügung. Idealerweise ist er nicht nur an Wochentagen, sondern auch am Wochenende erreichbar und kann flexibel auf das Anliegen des Kunden reagieren. Wichtig sind in diesem Zusammenhang auch die Kommunikationskanäle, wobei die einfache Devise gilt, dass mehrere auch gleichzeitig besser sind.
Grund Nr. 7: Diversität bei Auswahl
Last but not least geht ein guter Kreditberater unvoreingenommen an den Kreditwunsch eines Kunden heran und ist nicht auf die Vermittlung eines bestimmten Angebotes fixiert. Vielmehr gilt es für den Berater, die einzelnen Möglichkeiten gemeinsam mit dem Kunden durchzusprechen und am Ende zu einer befriedigenden Lösung zu kommen. Unter Umständen können sich somit beispielsweise auch krumme Laufzeiten als die beste Möglichkeit herauskristallisieren oder auch das zeitlich begrenzte Angebot einer weniger bekannten Bank. Vertrauen ist in diesem Punkt äußerst wichtig, weshalb es auch niemals verkehrt ist, dem eigenen Berater mit all seinen Fragen genauestens auf den Zahn zu fühlen. Findet er daraufhin nur Ausflüchte oder umschweift das Thema nur grob, ist man gegebenenfalls auch mit einem anderen Berater besser bedient.
CFD Trading von zu Hause aus – Was muss der Broker bieten?
/in Allgemein /von adminKleines Kapital – große Wirkung
Mit einem relativ kleinen Kapitalbetrag können Anleger mit CFDs voll von den Kursschwankungen der zugrundeliegenden Basiswerte wie Aktien, Rohstoffe, Devisen, aber auch ganzen Indizes profitieren, ohne den zugrundeliegenden Basiswert (underlying Assets) kaufen zu müssen. Dabei spricht man auch von der Hebelwirkung. Dabei vereinbaren die Parteien zu einem bestimmten Termin Geld und den vereinbarten Basiswert miteinander zu tauschen. In der Praxis erhält der Käufer eines Long CFD bereits zu Beginn der Laufzeit zum Beispiel eine „virtuelle“ Aktie und gibt dem Verkäufer im Gegenzug einen eine Sicherheitsleistung in Geld. Zum Laufzeitende verkauft der Inhaber der virtuellen Aktie diese zum aktuellen Kurswert wieder zurück. Der als Sicherheit geleistete Geldbetrag wird entsprechend dem aktuellen Wert der Aktie abgerechnet, wodurch es zu einem Gewinn oder Verlust kommen kann, bei entsprechend negativer Kursentwicklung auch zu einer Nachschusspflicht. Für Privatkunden entfällt seit 2017 die Nachschusspflicht, sodass diese zwar einen Totalverlust ihres eingesetzten Kapitals erleiden können, jedoch darüber hinaus keinen weiteren Vermögensschaden.
Auf was sollten Anleger bei ihrem CFD-Trader achten?
Ursprünglich nicht für Privatanleger gedacht
Die Entwicklung der CFDs geht auf die USB-Bank zurück. Mit diesen sollte die damals in den 1980er in Großbritannien Jahren übliche „Stempelsteuer“ in Höhe von 0,5 % beim Kauf oder Verkauf von Aktien umgangen werden. Daher wurden CFDs von vornherein auch nur außerbörslich gehandelt. Die Papiere sind damit auch wesentlich geringer reguliert als börsengehandelte Wertpapiere. Viele Jahre lang waren Privatanleger vom CFD-Handel ausgeschlossen. Mit dem Aufkommen von Online-Brokern wurde der CFD-Handel allerdings auch Privatanlegern ermöglicht.
Geld verdienen mit Online Casino Spielen
/in Allgemein /von adminDie Möglichkeiten, sich neben dem Hauptjob ein bisschen Taschengeld zu verdienen, sind vielfältig. Sei es Heimarbeit, ein Job in einer Bar oder eine Tätigkeit als Freelancer, sie alle bieten Verdienstmöglichkeiten an. Eine Option, mit der sich Geld erwirtschaften lässt und die dabei noch Spaß macht, ist das Spielen von Online Casino Games. Denn die Glücksspiele im Internet lassen sich mit echtem Geld zocken. Der Gewinn wird dann im Anschluss ausgezahlt. Wer sich mit den Spielregeln ein bisschen beschäftigt und die eine oder andere Strategie lernt, kann so schnell ein Taschengeld erspielen. Profizocker leben sogar ausschließlich von ihren Gewinnen.
Mit einem Casino-Bonus das Risiko mindern
Wer sich in einem Online Casino registriert, erhält einen Online Casino Bonus als Willkommensgeschenk. Die Höhe der Prämie hängt vom Casino ab. In der Regel liegt der Neukundenbonus aber bei 100 bis 300 Euro. Mit diesem Bonus lassen sich alle Spiele zuerst in Ruhe ausprobieren, ohne dass ein Risiko eingegangen werden muss. Außerdem dürfen die Gewinne aus dem Bonus natürlich behalten werden. Wichtig zu wissen ist, dass die Boni freigespielt werden müssen, aber diese Investition muss erst getätigt werden, wenn der Casinobonus genutzt wurde. Zudem gibt es für Bestandskunden weitere Aktionen. Bei bestimmten Spielen verschenkt das Online Casino Freispiele oder einen Gratis-Bonus.
Passende Spiele finden, um zu gewinnen
Nicht jedes Casinospiel hat die gleichen Gewinnchancen. Außerdem ist der Hausvorteil bei jedem Game anders. Während Roulette und Blackjack einen geringen Hausvorteil haben, ist die Auszahlungsquote bei Slots schlechter. Sie haben eigentlich die schlechtesten Gewinnchancen. Denn das System ist so programmiert, dass nur zwischen 90 bis 98 Prozent der Einnahmen als Gewinne wieder ausgeschüttet werden. Das bedeutet aber nicht, auf die Spielautomaten zu verzichten. Lediglich sollten diese mit kleinen Einsätzen gezockt werden. Denn der Vorteil bei den Slots ist, dass mit geringen Einsätzen sehr hohe Gewinne oder sogar Jackpot-Gewinne möglich sind.
Praktische Tipps zum Spielen
Je mehr man übt, desto besser sind die Gewinnchancen. Denn wer die Spielregeln auswendig kennt, weiß, welche Strategien angewendet werden müssen. Und bekanntlich lernt jeder aus seinen Erfahrungen. Bei neuen Spielen sollte zuerst die Demo- oder Spaßversion, die sich mit Spielgeld zocken lässt, ausprobiert werden. So ist es möglich, ganz ohne Geld, das Game zu testen und sich mit den Regeln vertraut zu machen. Außerdem lassen sich in der Spielgeldversion verschiedene Strategien ausprobieren. Um Verluste zu minimieren, sollten sich Spieler nicht von Emotionen leiten lassen und das Spiel am besten genießen. Dazu gehört auch, kein zu hohes Risiko einzugehen und nicht die finanziellen Möglichkeiten zu überschreiten. Lieber 100 Euro setzen und verlieren, als 10.000 Euro in den Sand zu setzen. Im Laufe der Zeit wird es jedem Spieler gelingen, ein hübsches Sümmchen zu erspielen. Wer Glück hat, kann sich damit den nächsten Urlaub bezahlen oder ein neues Auto kaufen. Alles hängt vom Glück und der eigenen Taktik ab.
Empfehlenswerte Zahlungsoptionen in Online Casinos
/in Allgemein /von adminWas muss ein Zahlungsmittel bieten?
Casino Kunden, die finanzielle Transfers zum Online Casino vornehmen, haben ein Anrecht darauf, dass die Daten bei jeder Transaktion sicher übermittelt werden und von unbefugten Dritten weder eingesehen noch abgefangen werden können. Aus diesem Grund ist der Begriff Datensicherheit eine entscheidende Voraussetzung und diese wird gewährleistet durch:
Die seriösen und sicheren Zahlungsoptionen im Online Casino
Wir haben einmal die Zahlungsmethoden hier aufgelistet, die sich bei den online Casino Kunden als Favorit herauskristallisiert haben:
Als Standard sind die Bank- bzw. Direktüberweisungen ebenso bekannt, wie die Zahlung per Kreditkarte. Allerdings kann sich der Casino Kunde auch bei allen anderen Zahlungsoptionen sicher sein, dass diese seriös und bewährt sind. In der Regel stehen hinter den Online-Zahlungsmethoden große Konzerne, die absolute Seriosität garantieren. An dieser Stelle sei eBay für PayPal benannt und für ClickandBuy die Deutsche Telekom. Auch bei den beiden britischen e-Wallets Neteller und Skrill by Moneybookers sind hoch angesehene Finanzkonzerne im Hintergrund zu finden. Zu den deutschen Sparkassen, den Volks- und Raiffeisenbanken sowie zur Postbank gehört GiroPay. Allerdings muss der Online Casino Kunde bei der Auswahl dieser Zahlungsvariante darauf achten, dass er bei der besagten Bank ein Konto führt.
Gibt es sichere, alternative Zahlungsoptionen?
Fazit zu den sicheren Zahlungsoptionen im Online Casino
Es existiert online bereits eine Vielzahl von sicheren Zahlungsanbietern und das ist darauf zurückzuführen, dass der Online Handel immer weiter ansteigt. Es ist letztendlich die eigene Entscheidung, für welche Zahlungsmethode sich der Casino Kunde entscheidet. Doch grundsätzlich können die oben aufgeführten Zahlungsmethoden als sicher und empfehlenswert angesehen werden.
Sicherheit beim online Banking
/in Allgemein /von Andreas FBei nahezu jedem Kreditinstitut ist es heute möglich Geldgeschäfte via online Banking zu betreiben. Nahezu jeder Kunde verfügt heute über ein Smartphone oder Tablet-PC und hat den Anspruch eine App seiner Bank angeboten zu bekommen, über welche die Bankgeschäfte abgewickelt werden können. Durch die Entwicklung des immer stärker wachsenden Online-Handels erfreuen sich auch Zahlungsdienstleister wie Paypal immer größerer Beliebtheit.
Weiterlesen
Die Karrieren nach der Karriere – Was machen eigentlich die ehemaligen Bank-Vorstände?
/in Allgemein /von adminBankvorstände stehen für einige Jahre im absoluten Fokus der Öffentlichkeit, bevor sie sich in der Regel in ihr Privatleben zurückziehen. Häufig ist nur wenig bekannt von den aktuellen Lebensumständen der großen Manager, die zumindest finanziell keine Sorgen mehr plagen dürften. Doch was machen die Bankvorstände in diesen Tagen und wie blicken sie auf ihre Zeit an der Spitze der Konzerne zurück?
Der Vorstand der deutschen Bank Josef Ackermann ist wohl eines der berühmtesten Beispiele. Von 2002 bis 2012 stand er an der Spitze der deutschen Bank. Diese verließ er von einem großen Finanzskandal behaftet und von der Finanzkrise erschüttert. Besonders die niedrigen Kredite dieser Tage verhalfen der Aktie zu einem Sprung auf bisher nie dagewesene 102 Euro. Bis heute ist es jedoch möglich, auf niedrige Kreditzinsen zu setzen, wie sie das Portal kredit-zeit.de vergleicht.
Innerhalb seiner zehnjährigen Amtszeit polarisierte Josef Ackermann wie kein zweiter Bankvorstand und war immer wieder auch in den Medien sehr präsent. Inzwischen zog er sich weitgehend in sein Privatleben zurück, das nach wie vor sehr stark in der Schweiz verhaftet ist. Erst im Jahr 2017 entschied er sich dazu, in einem großen Interview mit der Zeit einen genauen Blick auf die Entwicklungen der vergangenen Jahre zu werfen. Dabei äußerte er sich selbst zuversichtlich, mit sich selbst und seiner Arbeit im Reinen zu sein. Angesichts der Tatsache, dass er einen großen Teil der Boni ablehnte, welche im kürzlich rückwirkend für die Zeit bei der deutschen Bank zugesprochen wurden, hinterlässt diese Aussage jedoch einen merkwürdigen Beigeschmack. Schließlich hätte ansonsten nichts dagegen gesprochen, das angebotene Geld für die persönlichen Dienste am Unternehmen anzunehmen und den Ruhestand dadurch noch luxuriöser zu gestalten. Doch zumindest die Auswirkungen seines öffentlichen Handelns bedenkt Josef Ackermann, wenn er sich in diesen Jahren vor eine Kamera stellt und ein öffentliches Statement tätigt.
Der Finanzmanager Anshu Jain
Etwas weniger bekannt ist Anshu Jain, der als Nachfolger in den Vorstand der deutschen Bank berufen wurde. Mit drei Jahren ist seine Amtszeit deutlich kürzer und zeugt von weniger Wirbeln und Diskussionen, als dies noch bei seinem Vorgänger Josef Ackermann der Fall ist. Der Brite mit englischen Wurzeln präsentierte sich als Geschäftsmann durch und durch und wurde zeitweise sogar mit dem in der Finanzwelt so beliebten Titel „Rainmaker“ verehrt. Erst im Jahr 2015 stellte sich heraus, dass das Team hinter Anshu Jain in der Verantwortung für zahlreiche Manipulationen stand, die zum Beispiel die viel diskutierten Referenzzinsen betrafen. Für die deutsche Bank war ein solcher Vorstand in der Folge nicht mehr tragbar, wodurch Anshu Jain seinen Rücktritt persönlich zu erklären hatte. Bis heute ist jedoch unklar, wie viel er tatsächlich rund um die dunklen Machenschaften wusste, die während seiner Amtszeit hinter seinem Rücken passierten.
Noch bis zu diesem Tage scheint es so, als hätten die Skandale bei der deutschen Bank die berufliche Laufbahn von Anshu Jain beendet. Er selbst verfügt inzwischen über Wohnsitze in London, Frankfurt und New York, wo er öffentlichen Berichten zufolge seinen vorzeitigen Ruhestand genießt. Praktisch nie tritt er noch in öffentlichen Auftritten in Erscheinung, was mit den vielen kritischen Fragen zu tun haben könnte, die noch an seinen Jahren im Vorstand von der deutschen Bank hängen. Auf der anderen Seite wird Anshu Jain gerne auf Golf- und Cricketplätzen beobachtet, auf denen er seinem liebsten Hobby nachgeht. Sein Einkommen wird inzwischen auf stolze 60 Millionen Euro geschätzt, mit denen es in jedem Fall möglich wäre, nun im gesetzten Alter die aktive Laufbahn ruhen zu lassen und sich zunächst einmal anderen Dingen und Vorlieben zu widmen.
Jürgen Fitschen
Für drei Jahre stand Jürgen Fitschen gemeinsam mit Anshu Jain an der Spitze der deutschen Bank. Nachdem letzterer aufgrund der massiven Betrugsvorwürfe nicht mehr länger im Amt bleiben konnte, markierte Jürgen Fitschen sogar die einzige Spitze des wichtigen Finanzinstituts in Deutschland. Ihm ist es im Laufe einer 30 Jahre langen Karriere bei der deutschen Bank gelungen, die Belegschaft von seinen individuellen Fertigkeiten zu überzeugen. Erst nachdem er den Weg an die Spitze erfolgreich erklommen hatte, wurde ihm ein alter Skandal zum Verhängnis. Nun musste er sich vor dem Münchner Landgericht wegen Prozessbetrug verteidigen, was das Ende seiner Laufbahn bei der deutschen Bank zufolge hatte.
Der inzwischen 69-jährige Fitschen konzentriert sich inzwischen auf anderweitige Projekte. So ist er Mitglied im Thinktank Atlantik-Brücke und zudem in der trilateralen Kommission tätig. Zumindest in dieser Perspektive bleibt ihm weiterhin großer Einfluss auf die Welt erhalten. Weiterhin wurde ihm in der deutschen Bank der als repräsentativ einzustufende Titel Senior Adviser für nationale Geschäfte übergeben. Zumindest dieser hat seinen anhaltenden Prozess wegen Prozessbetrugs in München überdauert.
7 Gründe, warum sich beim Onlinekredit das Gespräch mit dem Berater lohnt
/in Allgemein /von adminKredite werden von den Deutschen nach wie vor gerne und regelmäßig abgeschlossen. Immer öfter kommen dabei auch Online-Angebote zum Zuge, denen die Kreditnehmer den Vorzug gegenüber der klassischen Filial-Alternative einräumen. Online einen Kredit abzuschließen heißt dabei schon längst nicht mehr, auf eine ausgiebige und persönliche Beratung verzichten zu müssen.
Wer sich mithilfe eines Onlinekredits Geld beschaffen will, kann von einem Berater trotzdem profitieren. Bildquelle: Africa Studio – 401027071 / Shutterstock.com
Grund Nr. 1: Günstig ist nicht immer gut
Suchen Verbraucher online nach einem Kredit, bemühen viele sogenannte Vergleichsportale. Sind die erforderlichen Daten eingetragen worden, sucht der Kreditvergleich automatisch nach den besten Anbietern. Bis die Ergebnisse präsentiert werden, vergeht dabei in den meisten Fällen nicht mehr Zeit als eine Minute. Dadurch sieht man sehr schnell, welcher Anbieter die günstigsten Zinsen offeriert. Jedoch sollte man sich vergegenwärtigen, dass es bei einem guten Kredit nicht nur auf die Höhe der Zinsen ankommt, sondern auch auf viele andere Dinge, die einem am besten ein Berater näher bringen kann. Sondertilgungen beispielsweise sind nur eine der möglichen zusätzlichen Leistungen, von der ein Kreditnehmer in sehr hohem Maße profitieren kann.
Grund Nr. 2: Ratenhöhe und Laufzeit anpassen
Eine sehr individuelle Sache ist das Finden der richtigen Ratenhöhe und Laufzeit, die in jedem Fall zu den persönlichen Bedürfnissen passen muss. Wählt man eine zu kurze Laufzeit, können die monatlichen Raten für das eigene Einkommen eine viel zu hohe Belastung darstellen. Aber auch wenn man sich für eine zu lange Laufzeit entscheidet, kann am Ende wegen der höheren Zinsbelastung das böse Erwachen folgen. Es gilt in diesem Punkt einen guten Kompromiss zu finden, der den monatlich zur Verfügung stehenden finanziellen Spielraum nicht vollständig ausschöpft, sodass auch noch Kapital für Spontananschaffungen oder Renovierungen zur Verfügung steht. Wie hoch das finanzielle Polster ausfallen sollte, hängt wiederum von Faktoren wie der Größe des Haushalts und den in ihm lebenden Personen ab.
Grund Nr. 3: Schwache Einkommensverhältnisse
Gerade bei schwachen Einkommensverhältnissen kann ein Berater die besten Alternativen vorschlagen. Bildquelle: Andrey_Popov – 566476294 / Shutterstock.com
Ein weiterer Grund dafür, dass sich auch beim Onlinekredit das Gespräch mit dem Berater lohnt, können darüber hinaus schwache oder schwierige Einkommensverhältnisse sein. Damit sind sowohl Arbeitnehmer gemeint, die nur ein sehr schwaches Einkommen erzielen als auch beispielsweise Selbstständige, bei denen die Einkünfte sehr stark variieren und relativ inkonstant sind. Ein Berater kann in einem solchen Fall wichtige Tipps dafür geben, den benötigten Kredit trotzdem zu bekommen, auch wenn man vielleicht nicht die ganz großen Sicherheiten anbieten kann. Gute Berater kennen die Bedürfnisse ihrer Kunden ganz genau und haben mehr zu bieten, als lediglich die Standardkombinationen zu präsentieren. Diese kennen künftige Kreditnehmer meistens ohnehin schon.
Grund Nr. 4: Qualifizierte Expertise
Nimmt man bei bzw. vor der Aufnahme eines Onlinekredits die Dienste eines Beraters in Anspruch, so kann man sich im besten Falle immer auf dessen qualifizierte Expertise verlassen. Berater sind meistens Bankkaufleute, sie sind also entsprechend vom Fach und wissen, wovon sie reden. Und Expertise ist in einem Bereich, in dem es schnell um sehr viel Geld gehen kann, praktisch unbezahlbar. Ein Berater hat nicht nur wenig Mühe, zum Beispiel den Unterschied zwischen Sollzins und Effektivzins anhand von plastischen Beispielen zu erörtern, sondern kann auch bei anderen, noch wesentlich komplexeren Zusammenhängen helfen. Da man bei der Aufnahme eines Kredits nicht nur auf ein paar Punkte achten muss, fungiert ein Berater im Idealfall auch als Wegweiser und Unterstützer.
Grund Nr. 5: Erläuterung des Ablaufs
Nicht wenige Kreditnehmer haben vor der Beantragung ihres ersten Onlinekredits ein wenig Angst. Dabei ist diese eigentlich fehl am Platze und rührt in vielen Fällen aus purer Unwissenheit um die elementarsten Abläufe. Ein Kreditberater ist geschult darin, die Angst durch transparente Aufklärung weniger werden zu lassen und zu mutigem Handeln anzuregen. Er ist mit den einzelnen Schritten bei der Kreditvergabe, angefangen vom Antrag über die Prüfung bis hin zur Bekanntgabe der Entscheidung bestens vertraut und kann auch diesbezügliche Rückfragen schnell beantworten. Kommt es doch einmal zur Ablehnung eines Kreditantrags, weiß der Berater als erstes, woran das gelegen hat und kann gemeinsam mit dem Kunden an der Ausmerzung der Missstände arbeiten.
Grund Nr. 6: Beratung bis zum Ende
Wird man bei einem Onlinekredit bis zum Ende beraten, ergibt sich für jedes Problem auch eine Lösung. Bildquelle: marvent – 446643121 / Shutterstock.com
Ein sehr wichtiger Aspekt bei der Vergabe eines Onlinekredits ist die stetige Umsorgung des Kunden. Hat dieser zu einer bestimmten Zeit das Problem, nicht vollends über den Status seines Antrags Bescheid zu wissen, macht sich bei ihm verständlicherweise Unmut und Unzufriedenheit breit. Ein guter Kreditberater begleitet deshalb den Kunden nicht nur bei allen wichtigen Schritten, sondern steht auch jederzeit für Rückfragen zur Verfügung. Idealerweise ist er nicht nur an Wochentagen, sondern auch am Wochenende erreichbar und kann flexibel auf das Anliegen des Kunden reagieren. Wichtig sind in diesem Zusammenhang auch die Kommunikationskanäle, wobei die einfache Devise gilt, dass mehrere auch gleichzeitig besser sind.
Grund Nr. 7: Diversität bei Auswahl
Last but not least geht ein guter Kreditberater unvoreingenommen an den Kreditwunsch eines Kunden heran und ist nicht auf die Vermittlung eines bestimmten Angebotes fixiert. Vielmehr gilt es für den Berater, die einzelnen Möglichkeiten gemeinsam mit dem Kunden durchzusprechen und am Ende zu einer befriedigenden Lösung zu kommen. Unter Umständen können sich somit beispielsweise auch krumme Laufzeiten als die beste Möglichkeit herauskristallisieren oder auch das zeitlich begrenzte Angebot einer weniger bekannten Bank. Vertrauen ist in diesem Punkt äußerst wichtig, weshalb es auch niemals verkehrt ist, dem eigenen Berater mit all seinen Fragen genauestens auf den Zahn zu fühlen. Findet er daraufhin nur Ausflüchte oder umschweift das Thema nur grob, ist man gegebenenfalls auch mit einem anderen Berater besser bedient.
Geldanlagen Vergleich
/in Allgemein /von adminOft bleibt von dem verdienten Geld aber noch etwas übrig. Dieses Geld wollen wir häufig an die Seite legen, um es z.B. für sogenannte Notfälle zu Verfügung zu haben. Ein Notfall kann z.B. eine kaputte Waschmaschine oder ein neues Auto sein. Aber vielleicht möchte die Person auch sein Geld zunächst anlegen, um daraus mehr zu machen, weil er es im Moment nicht benötigt. Hierzu gibt es mehrere Anlagenformen, die dabei gewählt werden können.
Die jeweilige Anlagenform ist stark abhängig von dem eigenen Verhalten von jeden von uns. Dabei muss der Anwender irgendetwas tun, da sein Geld ansonsten von der Inflation verringert wird. Aber was genau ist die Inflation überhaupt? Unter Inflation wird die Entwertung des Geldes verstanden. Diese Entwertung findet durch sogenannte Preisschwankungen statt. Durch eventuelle Knappheit von Gütern oder auch bestimmte Krisen (z.B. beim Öl) werden bestimmte Güter teurer und führen so dazu, dass die Menschen weniger mit ihrem Geld kaufen können. Die sogenannte Kaufkraft wird dadurch verringert. Laut EZB sollte die Inflation jährlich bei ca. 2% liegen, damit es sich um ein stabiles Finanzsystem handelt.
Um dieser Inflation zu entkommen legen wir unser Geld in die unterschiedlichen Anlagenformen.
Weiterlesen
Kredite für Selbstständige
/in Allgemein /von Andreas FWeiterlesen
Bestes Girokonto für Studenten: Kostenlos & mit Prämie
/in Allgemein /von Andreas FWeiterlesen
Forex Broker vergleichen – worauf kommt es an?
/in Allgemein /von Andreas FWeiterlesen